Der 10. Beginenpreis ging 2013 an die Lesepatinnen Rosemarie Heinl und Beate Pfister

Am 6. Juli 2013 wurde zum 10. Mal der Beginenpreis verliehen, dieses Mal im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im neuen Beginenhaus Mauerstraße. Es gibt 2013 zwei Preis­trägerinnen, die sich den Preis teilen: Rosemarie Heinl und Beate Pfister. Beide sind – in unter­schied­licher Weise – ehrenamtliche Lesepatinnen. Rosemarie Heinl engagiert sich außerdem in der Hospizarbeit, ist Patenoma für eine Familie mit 4 Kindern, betreut und begleitet einen körper­behinderten jungen Mann und ist auch sonst in der Nachbarschaft immer der helfende Anker. Beate Pfister arbeitet seit 9 Jahren ehrenamtlich in der Stadtbücherei, betreut eine Reisebörse in der Begegnungsstätte Hirsch und organisiert jeden Monat eine eintägige Kunstreise via Baden-Württemberg-Ticket.

Beginenpreis 2013

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer lobte das Engagement der Preisträgerinnen und auch das der Stiftung und gratulierte zum wunderbar gelungenen neuen Haus. Den Festvortrag mit dem Titel „Weiblich + Alter = Armut?“ hielt Ingeborg Dahlmann, stellvertr. Vorsitzende von fgw e. V. Bundesvereinigung und Stiftungsrätin der Beginenstiftung. Für die musikalische Umrahmung konnte das Carissima-Duo der Tübinger Musikschule e. V. gewonnen werden.